Zehn Tipps für einen gesunden Ehrgeiz

Sie erkennen den gesunden, Ihrer Person angepassten Ehrgeiz daran, dass Sie viel leisten, ohne sich dabei überfordert zu fühlen.

Vermeiden Sie zu hohe Erfolgserwartungen, setzen Sie sich realistische Ziele, die sich erreichen lassen.

Zu starker Ehrgeiz kann sogar krank machen. Vor allem Magen- und Darmgeschwüre können die Folge sein, wenn Sie Ihre Ziele zu hoch stecken und ein übertriebener, unerfüllbarer Ehrgeiz an Ihnen nagt.

Wenn Erwartungen Ihrer Umwelt nicht voll erfüllt werden können, nehmen Sie schaden an Ihrem Selbstbewusstsein. Das führt eventuell zu erneut übertriebenem Ehrgeiz. Prüfen Sie deshalb, ob man „realistische Forderung“ an Sie stellt. Andernfalls sollten Sie sich wehren.

Von Zeit zu Zeit brauchen Sie einen Erfolg, der durch grössere Anstrengung und nicht durch Routine bedingt ist. Der „Leistungsstress“ sollte jedoch nicht anhaltend sein.

Setzen Sie sich Ziele, bei denen Sie den Erfolg Ihrer Arbeit sehen können. Leistungen, die zu keinem sichtbaren Ergebnis führen, werden nur gering als Erfolg gewertet.

Verschleissen Sie Ihre Kräfte nicht durch übertriebenen, hektischen Einsatz Ihrer Fähigkeiten. Sie können dann auch in den Ruf eines Strebers kommen.

Legen Sie ab und zu eine „schöpferische Pause“ ein, in der Sie sich von Anstrengungen ausruhen. Nur auf diese Weise setzen Sie Ihre Kräfte optimal ein. Niemand kann ein hohes Leistungsniveau durchgehend beibehalten.

Wenn Sie einen sichtbaren, grossen Erfolg haben, kann Ihnen der „Lorbeer-Effekt“ gefährlich werden, d.h. Sie ruhen sich zu lange auf Ihren Lorbeeren aus.

Kleine Erfolge spornen normalerweise zu neuen Leistungen an. Erfolg stärkt Ihre Leitungsfähigkeit, wenn Sie eine mittlere Leistungsmotivation beibehalten