Schmerikon, die zweitkleinste Gemeinde im Seebezirk, erstreckt sich entlang des oberen Zürichsees, grenzt im Westen an Jona, im Norden an Eschenbach, im Osten an Uznach und im Süden an den Kanton Schwyz und die Gemeinde Tuggen, wobei die Linth die natürliche Grenze bildet.
Die Siedlungsgeschichte von Schmerikon reicht bis ins 8. Jahrhundert v. Chr. zurück. Im Jahr 741 wird Schmerikon erstmals urkundlich erwähnt und wechselte in der Folge mehrmals den Besitzer, bevor es 1449/1469 Teil der Schweizerischen Eidgenossenschaft wurde. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit war Schmerikon vor allem durch Fischfang, Schiffsverkehr, Pilgerverkehr, Weinbau und Sandsteinbrüche geprägt.
Der Niedergang der Textil- und Maschinenindustrie in den 1990er-Jahren bedeutete einen Wandel für die Wirtschaft. Heute arbeitet ein Grossteil der Einwohnerinnen und Einwohner ausserhalb, hauptsächlich in Rapperswil-Jona oder im Grossraum Zürich.
Durch die Anbindung an das S-Bahn-Netz und die bessere Strassenanbindung hat sich Schmerikon in den letzten Jahren als attraktiver Wohnort für Pendler etabliert, was zu einem Bevölkerungswachstum geführt hat. In Schmerikon ist eine vielfältige Mischung aus lokalem Gewerbe und Wirtschaft anzutreffen, darunter kleine Familienbetriebe, Handwerksbetriebe sowie Dienstleistungsunternehmen.
Die Gemeinde bietet auch attraktive Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, darunter Supermärkte, Fachgeschäfte und lokale Märkte. Schulen in Schmerikon bieten eine qualitativ hochwertige Bildung vom Kindergarten bis zur weiterführenden Schule, unterstützt durch engagierte Lehrkräfte und moderne Ausstattung.
Für Sport, Erholung und Freizeitaktivitäten bietet Schmerikon eine malerische Umgebung am Zürichsee, der zum Schwimmen, Segeln und Angeln einlädt. Die umliegenden Wälder und Berge bieten zahlreiche Wander- und Mountainbike-Strecken. Zudem gibt es in der Gemeinde Sportvereine, Fitnessstudios und Freizeiteinrichtungen für alle Altersgruppen.
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