Sie haben sich auf Ihren Traumjob beworben und werden zum persönlichen Jobinterview eingeladen? Herzliche Gratulation, Sie haben die erste Hürde bereits geschafft. Nun kommt die nächste Runde. Klar, dass man da etwas nervös ist.
Freuen Sie sich: Jedes Vorstellungsgespräch ist eine Chance, sich zu präsentieren. Nur wenige schaffen es bis ins Büro der Personalchefin oder des Personalchefs. Zeigen Sie Ihre Freude und nutzen Sie die Gelegenheit.
Der erste Eindruck zählt: Personalverantwortliche schätzen Sie schon in den ersten paar Minuten ein. Sie achten dabei auf Haltung, Gesichtsausdruck, Händedruck und Augenkontakt. Ein beherzter Händedruck und ein Lächeln können Wunder wirken. Entscheidend ist auch ein gepflegtes, sauberes Auftreten.
Zeigen Sie Ihr Wissen: Informieren Sie sich im Internet über Ihren künftigen Arbeitgeber. Damit zeigen Sie Interesse am Unternehmen und Sie können gezielter Fragen stellen.
Schreibzeug mitnehmen: Notieren Sie vor dem Gespräch Ihre Fragen und machen Sie sich auch während des Gesprächs Notizen. Alles andere wirkt desinteressiert. Nur keine Fragen sind schlechte Fragen.
Aktiv zuhören: Unterbrechen Sie Ihre Gesprächspartnerin oder Ihren Gesprächspartner auf keinen Fall. Überlassen Sie Ihrem Gegenüber die Gesprächsführung. Ausser dieser überlässt das Gespräch ausdrücklich Ihnen.
Klar und verständlich antworten: Beantworten Sie Fragen ehrlich und in eigenen Worten. Vermeiden Sie Floskeln und vage Aussagen. Bereiten Sie sich auf mögliche Fragen vor. Beliebte Fragen sind beispielsweise, warum Sie sich für den Job interessieren, wo Sie sich in fünf Jahren sehen, weshalb Sie den Job wechseln wollen und was Ihre Stärken und Schwächen sind.
Positiv bleiben: Lästern Sie nicht über ehemalige Arbeitgeber oder Arbeitskolleginnen und -kollegen, selbst wenn Sie Grund dazu hätten. Und plaudern Sie keine Internas von Ihrer jetzigen Stelle aus.
Kennen Sie Ihren Wert: Die Frage nach Ihren Lohnvorstellungen kommt bestimmt – meist gegen Ende des Gesprächs. Sie sollten einen bestimmten Betrag im Kopf haben und diesen auch rechtfertigen können. Eine Ausgangsbasis kann das letzte Salär sein oder die Löhne von eventuellen Gesamtarbeitsverträgen. Von dieser Basis aus können Sie mit Ihrem künftigen Arbeitgeber verhandeln.
Wie geht’s weiter? Fragen Sie zum Schluss, wie es weitergehen soll. Machen Sie einen Termin aus, bis wann Sie Bescheid bekommen oder Sie sich wieder melden können. Verabschieden Sie sich von Ihrem Gegenüber mit Nennung seines Namens und einem festen Händedruck. Bedanken Sie sich dafür, dass sich Ihr Gesprächspartner Zeit genommen hat, und drücken Sie nochmals Ihr Interesse aus.
Und falls es doch nicht geklappt hat, schicken Sie uns hier Ihre Unterlagen und wir unterstützen Sie beim Job finden.
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